Pensionsluecken-Rechner
Pension gap planner mit Kaufkraft, Steuern und Rentenbausteinen.
Pensionsluecken-Rechner
Ermittelt inflationsbereinigt deine Rentenluecke, noetiges Startkapital und die monatliche Sparrate, um das Zielnetto in der Rente zu erreichen.
Kombiniert gesetzliche Rente, betriebliche Zusagen, private Annuitaeten sowie Sparplaene zu einem klaren Gap- und Funding-Plan.
Zeitraum & Kaufkraft
Zielbudget & heutige Leistungen
Vermoegen & Sparrate
Annahmen
So nutzt du den Pensionsluecken-Rechner optimal
Dieser Pensionsluecken-Rechner zeigt dir in wenigen Schritten, wie gross deine reale Versorgungsluecke zur Rente ist. Er verknuepft gesetzliche Rente, betriebliche Zusagen, private Annuitaeten, Immobiliencashflows und dein Depot zu einer Gesamtansicht. Alle Werte werden inflationsbereinigt, damit du dein Wunschnetto spaeter in heutiger Kaufkraft siehst. Du stellst also nicht nur fest, wie viel Rente fehlt, sondern auch, welche Sparrate dir das benoetigte Startkapital liefert.
Die Berechnung laeuft in drei Schritten: Zuerst wird dein Zielnetto in die Zukunft hochgerechnet. Dann werden zugesagte Rentenbausteine (gesetzlich, betrieblich, privat) ebenfalls fortgeschrieben. Die Differenz ergibt die monatliche Versorgungsluecke nach Steuern. Anschliessend wird ermittelt, welches Kapital man zum Rentenstart braucht, um diese Luecke ueber den geplanten Entnahmezeitraum zu schliessen. Die Berechnung verwendet einen realen Zinssatz, also Rendite abzüglich Inflation, um die Kaufkraft zu erhalten. Zum Schluss siehst du, was dein aktueller Sparplan voraussichtlich aufbaut und welche Zusatzrate noetig ist.
Typische Stellschrauben sind Renditeannahmen, Inflation und Steuerquote in der Rente. Als konservativer Richtwert kann man fuer breit gestreute ETF-Portfolios 3 % bis 4 % real annehmen, bei hoher Sicherheit eher 1 % bis 2 %. Wer in der Rente mit relevanten Steueranteilen rechnet (zum Beispiel betriebliche Rente oder Vollversteuerung laufender Renten), sollte eine Steuerquote von 15 % bis 25 % testen. Passe das Rentenalter an, wenn du frueher aufhoeren willst – so siehst du direkt, wie stark das Zielkapital steigen muss und welche Sparrate daraus folgt.
Praktische Tipps: Hinterlege Immobilien-Mieteinnahmen oder private Renten als "Private Rente / Miete". Wenn du erwartest, dass der Arbeitgeber-Zuschuss zur bAV steigt, erhoehe die betriebliche Rente vorsichtig, um Puffer zu lassen. Lege einen realistischen Entnahmehorizont fest (z. B. 20 bis 30 Jahre ab Rentenstart) und teste mehrere Szenarien, indem du Rendite und Inflation variiert. Dokumentiere deine Annahmen – das macht Gespräche mit Steuerberatern, Bank oder Versicherer transparent und verstaendlich.
FAQ Kurzuebersicht:
Warum nach Steuern rechnen? In der Rente greifen nachgelagerte Steuern (zum Beispiel auf gesetzliche Rente, bAV oder private Renten). Ein pauschaler Satz gibt dir realistischere Netto-Werte.
Was ist Realrendite? Rendite minus Inflation. Nur sie erhaelt deine Kaufkraft. Deshalb rechnet der Rechner intern mit realen Werten.
Warum Entnahmezeitraum definieren? Der Zeitraum bestimmt den Kapitalbedarf. Laengere Entnahmen erfordern hoeheres Startkapital oder geringere Entnahmerate.
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