Heizkostenrechner fuer Immobilien

Track heating budgets across energy types, fixed fees, and tenant allocations.

Heizkostenrechner fuer Immobilien

Erfasse Energieverbrauch und fixe Nebenkosten, um einen belastbaren Heizkostenplan fuer Eigentum oder Mietobjekte zu erstellen. Die Ergebnisse zeigen Jahres-, Monats- und Quadratmeterkosten sowie eine Aufteilung pro Einheit und optional inklusive Warmwasseranteil.

Zaehlersstand oder Abrechnung. Fuer Gas und Fernwaerme ist der Verbrauch meist direkt angegeben.
Leer lassen, um den Standardpreis der Energieform zu verwenden.
Nutze die Anzahl der abrechnungsrelevanten Einheiten (Wohnungen, Gewerbe, Wohngemeinschaften).
Optional: Vergleiche deine aktuellen Abschlaege mit den kalkulierten Kosten und erkenne Nachzahlungen.

So wertest du den Heizkostenrechner aus

Der Rechner kombiniert Verbrauchsdaten, Energiepreise und fixe Nebenkosten zu einem vollstaendigen Heizkosten- budget. Du kannst den Verbrauch aus der letzten Abrechnung uebnehmen, die Flaeche und Einheiten anpassen und optionale Positionen wie Wartungsvertraege, Ruecklagen oder Messdienstgebuehren hinzu fuegen. So verstaendigen sich Eigentuemer:innen, Hausverwaltungen und Vermieter:innen schnell ueber notwendige Heizkostenvorauszahlungen und Rueckstellungen. Setze die Checkbox fuer Warmwasser, wenn die zentrale Anlage auch Trinkwasser bereitet; der Richtwert von zwoelf Prozent kann je nach Nutzerverhalten angepasst werden.

Die Kennzahlen in der Verbrauchstabelle helfen dir beim Benchmarking: Werte unter 80 kWh pro Quadratmeter und Jahr entsprechen modernen Bestandsgebaeuden, waehrend Altbauten oft 140 kWh und mehr aufweisen. Der Kostensatz pro Quadratmeter laesst sich mit Mietspiegeln oder Betriebskostenabrechnungen anderer Objekte vergleichen. Die CO2-Schaetzung nutzt typische Emissionsfaktoren der gewaehlten Energieform und macht Klimawirkungen sichtbar. Wer Foerderungen fuer Heizungssanierungen plant, kann mit dem Ruecklage-Input ein Sparziel fuer kommende Investitionen hinterlegen.

Praxis-Tipps

  • Messe deine Verbruche monatlich, um Trends frueh zu erkennen und Abweichungen zum Vorjahr zu bewerten.
  • Vergleiche Energiepreise aktiv: insbesondere Waermepumpen und Fernwaerme variieren stark nach Anbieter und Tarif. Ein eigener Preis kann per Override hinterlegt werden.
  • Dokumentiere Wartungs- und Schornsteinfegerrechnungen, damit die Nebenkostenabrechnung belegfest bleibt und Mieter:innen Klarheit bekommen.
  • Huepfe zwischen Szenarien (z. B. zwei Grad kuehler, neue Heizungsanlage) und bewerte Einsparpotenziale.

FAQ

Wie bestimme ich den Warmwasseranteil?
Bei zentraler Warmwasserbereitung ohne Verbrauchserfassung erlaubt die Heizkostenverordnung einen pauschalen Warmwasseranteil von 10 bis 15 Prozent. Liegen getrennte Messwerte vor, kannst du den exakten Betrag direkt als Verbrauch (kWh) erfassen.
Kann ich verschiedene Einheiten unterschiedlich belasten?
Ja, nutze das Ergebnis je Quadratmeter oder je Einheit als Basis und hinterlege in deiner Abrechnung die individuellen Verteilungsschluessel (50/50, 70/30, Wohnflaeche etc.).
Wie oft sollte ich die Preise aktualisieren?
Spaetestens zum Start der Heizperiode sowie nach Preisanpassungen deines Energieversorgers. Bei dynamischen Stromtarifen empfiehlt sich ein jaehrlicher Durchschnittswert oder ein gleitendes Mittel.
Hinweis: Der Rechner ersetzt keine rechtsverbindliche Betriebskostenabrechnung. Er liefert belastbare Planungswerte fuer Budgetierung, Vorauszahlungen und energetische Modernisierung, die du bei Bedarf mit deinem Steuerberatenden oder der Hausverwaltung abstimmen solltest.