Gebaeudewaermerechner

Heat demand calculator for residential and commercial buildings.

Gebäudewärmebedarf

Ermittele den spezifischen Heizwärmebedarf, dimensioniere Heizleistungen und identifiziere energetische Stellschrauben für Wohn- und Nichtwohngebäude.

Typisch EFH: 0,9–1,1 / MFH: 0,6–0,8
Norddeutschland ca. 3000, Süddeutschland ca. 2500

Gebäudewärme verstehen und optimieren

Der Heizwärmebedarf eines Gebäudes setzt sich aus Transmissions- und Lüftungsverlusten abzüglich interner Gewinne zusammen. Unser Rechner nutzt Standardannahmen (Heizgradtage, Luftwechselrate, Wärmerückgewinnung) und liefert dir eine belastbare Orientierung für Energieausweise, KfW-Sanierungsfahrpläne oder Heizungsdimensionierungen. Mit dem spezifischen Bedarf (kWh/m²a) kannst du dein Objekt in Effizienzklassen einordnen und Förderprogramme prüfen.

Optimierungspotenziale werden sofort sichtbar: Senke den U-Wert durch bessere Dämmung, reduziere das Hüllflächenverhältnis (z. B. durch Anbauten) oder verbessere die Wärmerückgewinnung. Bereits 10 Prozent weniger Wärmeverlust können mehrere tausend Kilowattstunden pro Jahr einsparen. Dokumentiere die Ausgangswerte, bevor du Sanierungen startest – so lässt sich der Erfolg später belegen.

Praxis-Checkliste:

  • Vergleiche den spezifischen Bedarf mit gesetzlichen Grenzwerten (GEG, KfW-Effizienzhaus).
  • Plane deine Heizungsanlage anhand der designierten Heizlast. Eine Überdimensionierung führt zu ineffizientem Betrieb, eine Unterdimensionierung zu Komforteinbußen.
  • Berücksichtige unterschiedliche Energiepreise und CO₂-Kosten, um Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen, Fernwärme oder Hybridlösungen zu bewerten.
  • Nutze reale Verbrauchsdaten, um die Modellannahmen zu validieren und Prognosen zu verfeinern.

Mit dem Export deines Wärmebilanz-Reports überzeugst du Förderstellen, Banken und Projektpartner, dass deine Planung auf belastbaren Zahlen beruht. Du erhältst eine solide Grundlage für ESG-Berichte, Energieaudits und den Nachweis klimaneutraler Gebäudestrategien.