Gebaeudeenergiegesetz Rechner
Check compliance with GEG requirements and estimate retrofit costs.
Gebäudeenergiegesetz (GEG) Compliance
Prüfe, ob dein Gebäude die aktuellen GEG-Anforderungen erfüllt, und plane Einsparpotenziale für energetische Sanierungen inklusive wirtschaftlicher Kennzahlen.
GEG-Compliance strategisch erreichen
Das Gebäudeenergiegesetz verpflichtet Eigentümer, Primärenergiebedarf und Dämmstandard auf aktuelle Grenzwerte zu reduzieren. Unser Rechner setzt die groben Richtwerte für Wohn- und Nichtwohngebäude an und zeigt, wie weit dein Objekt von der Zielmarke entfernt ist. Nutze ihn als Grundlage für Energieberatungen, Sanierungsfahrpläne und Förderanträge. Je genauer du die Eingaben (Energieausweis, Verbrauchsabrechnungen, Heizlastberechnungen) wählst, desto präziser ist die Aussage. Ergänze die Berechnung um Luftdichtheitsnachweise oder Thermografieberichte, um Schwachstellen gezielt anzusprechen.
Plane Sanierungsmaßnahmen in Paketen: Kombinationen aus Dämmung, Fenstererneuerung und moderner Heiztechnik erzielen höhere Einsparungen und qualifizieren für attraktive Förderprogramme (BEG, KfW, steuerliche Abschreibung nach § 35c EStG). Hinterlege die erwartete prozentuale Reduktion, um wirtschaftliche Effekte abzuschätzen. Der Amortisationswert hilft dir, Projekte nach Rendite zu priorisieren. Berücksichtige auch CO₂-Vorteile – sie werden zunehmend in ESG-Reporting, Unternehmensbilanzen und bei Green-Financing-Angeboten gefordert. Dokumentiere parallel, wie sich dein Gebäude durch die Maßnahmen in Richtung Effizienzhausstandard bewegt.
Prüfe, welche Förderkulisse greift: Für Einzelmaßnahmen gelten andere Zuschusssätze als für Komplettsanierungen. Energieberater nach § 88 GEG müssen häufig eingebunden werden, damit die Förderung bewilligt wird. Unser Rechner macht transparent, wie sich Zuschüsse und Tilgungszuschläge auf die Amortisation auswirken. Ergänze deine Analyse um Lebenszykluskosten – gerade bei Nichtwohngebäuden spielen Betriebs- und Instandhaltungskosten eine wichtige Rolle.
Praxis-Tipps: Arbeite eng mit Energieeffizienz-Experten zusammen, dokumentiere Baustoffe und TGA-Daten, und beantrage Förderungen frühzeitig. Falls dein Gebäude die Grenzwerte bereits erfüllt, lohnt sich dennoch ein Effizienz-Upgrade: Du senkst laufende Kosten, verbesserst die Vermietbarkeit und erhöhst den Marktwert. Prüfe außerdem, ob dein Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist – Flächenheizungen und niedrige Systemtemperaturen sind ideale Voraussetzungen. Unser Feld „Wärmepumpen-Eignung“ erinnert dich daran, diese Option zu bewerten. Vergiss nicht, auch an PV-Anlagen, Stromspeicher oder Lastmanagement zu denken – sie verbessern die Primärenergiebilanz zusätzlich.
Speichere den Report, um ihn mit Architekten, Energieberatern und Banken zu teilen. Ein klarer GEG-Nachweis erleichtert Genehmigungsprozesse, beschleunigt Baugesuche und zeigt Investoren, dass deine Immobilie zukunftssicher ausgerichtet ist. Halte außerdem fest, welche Monitoring-Tools du nach der Sanierung einsetzt: Digitale Zähler, Submetering und Energiemanagementsysteme helfen, die Ziele dauerhaft zu kontrollieren und bei Abweichungen schnell nachzusteuern.
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